Katzenstreu-Test: Gutes muss nicht immer teuer sein - wmn

2023-02-22 16:42:26 By : Ms. candy chu

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Im Katzenstreu-Test nimmt Öko-Test verschiedene Einstreu unter die Lupe. Welche überzeugt wirklich? Der Gewinner überrascht!

Katzen, die nicht haaren: Mythos oder Wahrheit?

Du wünschst dir eine Katze, hast aber Angst davor, dass sie die ganze Wohnung vollhaart und du eventuell allergisch darauf reagierst? Wir zeigen dir, welche Katzenrassen dann für dich infrage kommen.

Damit es unseren Stubentigern an nichts fehlt, machen wir uns stets auf die Suche nach dem besten Katzenfutter, tollem Katzenspielzeug und kuschligen Katzenbettchen. Doch dabei sollten wir das stille Örtchen der Vierbeiner nicht vergessen. Um das Katzenklo in eine Wohlfühloase zu verwandeln, ist die richtige Einstreu entscheidend. Öko-Test hat 2022 in einem Katzenstreu-Test herausgefunden, was Katzen wirklich in ihrem Klo haben wollen.

Grau, schneeweiß, nach Lavendel duftend oder ganz biologisch – bei der Auswahl der Katzenstreu hast du die Qual der Wahl. Die verschiedenen Einstreu unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in ihrer Zusammensetzung und ihrer Qualität. Im Katzenstreu-Test wurden sie alle genauer unter die Lupe genommen. Dabei stehen folgende Granulate zur Auswahl.

Die gängige Klumpstreu besteht aus verschiedenen Tonmineralien. Dadurch ist es zwar sehr schwer, bindet den Katzenurin jedoch geruchsfrei. Super praktisch, denn der Klumpen lässt sich mit einer Schaufel ganz einfach aus dem Katzenklo entfernen und im Hausmüll entsorgen.

Vorsicht, Verschluckungsgefahr: Bei Kitten solltest du kein klumpendes Katzenstreu verwenden.

Es gibt auch Katzenstreu, das keine Klümpchen bildet. Dabei handelt es sich um ein Quarzsand-Kalkgemisch. Der Nachteil: Du musst die Katzentoilette täglich säubern und den gesamten Inhalt austauschen.

Ultrafein und super leicht ist die Einstreu aus Kieselgel und Zeolithfasern. Es saugt die Hinterlassenschaften deiner Mieze quasi auf und muss seltener, aber dafür auch komplett gewechselt werden. Perfekt für empfindliche Samtpfoten!

Wer es pflanzlich mag, kann auf ökologische Einstreu aus organischen Pflanzenfasern wie Holz oder Mais zurück greifen. Damit tust du nicht nur deiner Katze, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Und das beste: Du kannst es sogar in der Biotonne entsorgen.

Für unsere Stubentiger wollen wir nur das Beste vom Besten. Daher hat Öko-Test in der Ausgabe 1/2022 verschiedene Arten von Katzenstreu getestet. Der Katzenstreu-Test brachte spannende Ergebnisse zu Tage.

Leider haben viele ökologische Varianten auf Basis von Holzfasern und Pflanzenfasern dabei weniger gut abgeschnitten. Zwar freuen sich umweltbewusste Katzenbesitzer:innen über die Varianten, sie sind jedoch weitaus weniger saugfähig. Die Verunreinigungen lassen sich zudem schlechter entfernen.

Der überraschende Sieger des Katzenstreu-Test: Die Katzenstreu von Lidl der Marke Coshida Katzenstreu Klümpchenbildend Ultra weiß für rund 2,75 Euro für 6 Liter. Es hat sich als einzige Marke die Bestnote „sehr gut“ geholt.

Diese Varianten haben als „gut“ abgeschnitten:

Während beim Katzenstreu-Test die Art des Granulates im Vordergrund steht, kannst du auch beim Befüllen des Katzenklos einiges falsch machen. Achte beispielsweise darauf, dass du ausreichend Streu in die Schale füllst, damit deine Katze ihre Hinterlassenschaften richtig vergraben kann und der Geruch gebannt wird. Damit sich der Stubentiger an seinem stillen Örtchen wohl fühlt, sollte die Katzenstreu angenehm an den Pfötchen sein und keinen strengen Eigenduft haben. Viele Fellnasen sind diesbezüglich sehr sensibel. Natürlich haben sie ihre ganz eigenen persönlichen Vorlieben. Probiere verschiedene Varianten aus und gib deiner Katze Zeit, die verschiedene Katzenstreu zu testen.